Die Digitalisierung im Gesundheitswesen stößt weiterhin bei Ärztinnen und Ärzten auf große Skepsis. Etwa zwei Drittel fühlt sich nicht ausreichend auf die Nutzung digitaler Gesundheitslösungen wie der elektronischen Patientenakte vorbereitet. DAK-VRV fordert eine Digitalisierungsstrategie und eine neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen den Playern.
Eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird nicht automatisch geleistet - sie muss beantragt werden. Wer also in Rente gehen möchte, sollte rechtzeitig vorher einen Antrag stellen und dabei die notwendigen Unterlagen einreichen. Empfohlen wird, den Rentenantrag etwa drei Monate vor dem gewünschten Rentenbeginn zu stellen.
Die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen ist für die Versicherten der elementar wichtigste Bestandteil ihrer Krankenversicherung. Sich im Bedarfsfall auf deren Erbringung verlassen zu können, hat insofern und verständlicherweise höchste Priorität.
Zur Entscheidung standen als wesentliche Punkte die Beschlüsse zum Haushalt 2022 der DAK-Gesundheit und der DAK-Gesundheit – PFLEGEKASSE sowie zum 35. Nachtrag zur Satzung auf der Tagesordnung.
Die Krankenkassen, also auch die DAK-Gesundheit, sind nach ihrer gesetzlichen Definition „rechtsfähige Körperschaften des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung“. Organ dieser Selbstverwaltung ist der Verwaltungsrat, der in etwa dem Aufsichtsrat einer privatwirtschaftlich tätigen Aktiengesellschaft entspricht. (...)
DAK-VRV und DAK Gesundheit fordern den Einsatz einer Enquete-Kommission zur Kindergesundheit nach der Bundestagswahl.
Eine DAK-Sonderanalyse untersuchte Auswirkungen der Pandemie in der Krankenhausversorgung 2020 • Große Effekte bei Adipositas, Essstörungen, Diabetes und Infektionen.
Je anpassungsfähiger und flexibler Beschäftigte sich selbst und ihr Unternehmen in der Pandemie empfunden haben, desto besser bewerten sie ihren Gesundheitszustand und ihr individuelles Wohlbefinden. Insgesamt sind bei vielen Beschäftigten jedoch besonders die psychischen Beschwerden im Zuge der Pandemie gestiegen.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesensund der Pflegebirgt erhebliche Potenzialefür einegute qualitative,wirtschaftlicheundgesundheitliche Versorgung.ImZentrum der Veränderungsprozesse muss dasInteresse und Wohl der Versicherten, derPatient*innensowie derBeitragszahlendenstehen, fordert die DAK-VRV.
DAK-VRV Statement zur Pflegeversicherung anlässlich der Verwaltungsratssitzung der DAK-Gesundheit
Im ersten Halbjahr des Jahres schien es so, als wenn die Pflegeversicherung (PV) das beherrschende Wahlkampfthema werden würde. Die heutige Bundestagsmehrheit hat am 11.6.2021 umfangreiche gesetzliche Änderungen auf den Weg gebracht.
Wer seinen Job verliert, sollte sich immer arbeitslos melden. Selbst wenn kein Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht, kann sich das auszahlen, so der Tipp der DAK-VRV.
Mit zusätzlichen Steuermitteln sind die Finanzen in 2022 zwar gesichert. Im Jahr 2023 steht die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) aber erneut vor einem riesigen Finanzloch. Die Ausgaben steigen 2023 um geschätzte 3,4 Prozent, das sind etwa 10 Milliarden Euro. Wenn die Politik jetzt nicht gegensteuert, könnten sich die Zusatzbeitragssätze 2023 nahezu verdoppeln – aus heutiger Sicht auf 2,4 Prozent, warnt die DAK-VRV.
DAK-VRV begrüßt, dass das geschäftsführende Bundeskabinett beschlossen hat den ergänzenden Steuerzuschuss zum Gesundheitsfonds von sieben Milliarden Euro für 2022 um weitere sieben Milliarden aufzustocken (Der Bundestag muss dem noch zustimmen). Damit kann ein deutlicher Anstieg der Kassenbeiträge im kommenden Jahr verhindert werden. Die Finanzierung der GKV muss aber auch langfristig gesichert werden.
DAK-VRV schließt sich den Forderungen vom Verband der Ersatzkassen (vdek) nach umfassenden Strukturreformen im Krankenhausbereich und einer konsequenten Fokussierung auf die Versorgungsqualität an. Der stationäre Sektor muss durch Konzentration von Leistungen – vor allem in den Ballungsgebieten – qualitativ hochwertiger gestaltet werden. Zugleich muss die Versorgung in ländlichen Regionen modernisiert werden. Dies ist durch ambulant-stationäre Versorgungszentren und den Ausbau vernetzter Strukturen erreichbar.
Bis zum Jahr 2025 droht den gesetzlichen Krankenkassen ein Rekordminus von 27,3 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag für die Versicherten könnte um 1,6 Prozentpunkte steigen.